Zeichnung: 1. Dez. 2010 in Schottland (sie war da im Urlaub)
Gesinnung: Neutral
WHERE ARE YOU?
Herkunft: Paris, Frankreich
Wohnsitz: Isle of Skye
Beruf: Schülerin
WHAT ABOUT THE GUYS YOU LOVE?
Familienstand: single
Nachdem ich gezeichnet worden war, hat natürlich auch mein Freund Schluss gemacht. Damals hasste ich die Welt dafür. Mittlerweile hasse ich ihn dafür, dass er sich jetzt an meine ehemals beste Freundin rangemacht hat
Familie: Mutter: Lily Dalton Das einzige was ich von ihr jemals zu Gesicht bekommen habe, ist der Grabstein. Und selbst den hätte ich niemals zu Gesicht bekommen, hätte man Jessica nicht dazu überredet, uns dorthin zu bringen. Ich hätte sie wirklich gerne kennengelernt.
Jessica Morton Das Leben ist nunmal nicht gerecht. Ich habe meine wahre Mutter nie kennengelernt, da jene Frau die sich sechzehn Jahre lang meine Mutter geschimpft hat, mir verschwiegen hat, dass sie gar nicht meine wahre Mutter ist. Ich hasse sie zwar nicht dafür, aber dennoch hat sie damit unsere ganze Bindung zerstört.
Vater: unbekannt Geschwister: Lilian Zoé Dalton Ich bin mir noch immer nicht ganz sicher, was ich von ihr, meiner Zwillingsschwester, halten soll. Sicher, durch sie ist die Lüge meines Lebens aufgeflogen, aber als sie sich im letzten Winter quasi selbst umgebracht hat und mich somit alleine gelassen hat, bin ich mir noch immer nicht sicher was ich nun von ihr halten soll.
ARE YOU SPECIAL?
Charakter:
"It's ok, I got lost on the way but I'm a supergirl and supergirls don't cry."
Wo soll ich da nur anfangen? Es ist schwer sich selbst einen Spiegel vorzuhalten und sich selbst im eigenen Wesen zu beschreiben. Aber ich werde mir Mühe geben. Ich bin davon überzeugt, dass das Leben einen Menschen formt und so macht mich jede Erfahrung reicher. Im Großen und Ganzen habe ich aber selbst den Eindruck von mir als sei mein Charakter zwiegespalten. Zwei Seiten ein und derselben Münze. Ich kann strahlen wie ein Honigkuchenpferd und gleichzeitig das Gefühl haben innerlich leer und tot zu sein. Himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt. Ich bin nicht glücklich- ja, ich würde mich allen Ernstes und mit vollster Überzeugung als nicht glücklichen Menschen ( Vampyr ) bezeichnen. Aber ich bin mir auch bewusst, dass ich innerlich auf eine gewisse Art und Weise kaputt bin. Auch wenn ich es stets leugne, dass ich meine wirklichen Eltern nicht kenne gibt mir doch das Gefühl, dass ein Teil von mir fehlt. Dass ich nicht komplett bin. Und mir fehlen nicht nur meine Eltern. Vergangenes Jahr habe ich meine Zwillingsschwester kennengelernt, von der ich nie etwas wusste. Zunächst hatte sie mir das Leben schwer gemacht und wollte mir alles wegnehmen. Doch dann erfuhr ich warum und das brachte uns irgendwie zusammen. Als sie dann im letzten Winter umkam wurde mir wieder ein Stück meiner Seele entrissen. Ich weiß nicht, ob ich sie vermissen soll oder nicht. Immerhin ist sie meine Schwester, ein Teil von mir, aber wir haben uns nicht mehr wie vier Monate gekannt. Deshalb glaube ich auch fest daran, dass ich soetwas wie zwei Gesichter habe. Das eine, fröhlich und halbwegs glücklich(das ist das, was alle zusehen bekommen) und das andere traurig und unvollkommen. Doch diese innere Zerrissenheit kann ich gut verbergen. Nach Außen hin bin ich einfach die freundliche junge Vampyrin mit dem blonden Haar und den sturmgrauen Augen. Meine gute Laune steckt an und meine positive Einstellung die ich an den Tag lege überträgt sich auf mein Umfeld. Was meinem inneren Wunsch nach Familie, Beistand und Harmonie sehr entgegenkommt. Ja, ich bin ein friedliebender Jungvampyr. Der Kontrast hierzu? Es gibt kaum ein Duell aus dem ich als Verliererin ging. Ich habe eine ausgeprägte Vorliebe für Wettkämpfe. Was sich mit meinem gelegentlichen Gefühl der Unzulänglichkeit widerspricht. Dem bin ich mir wohl bewusst. Aber wenn ich in einem Konkurrenzkampf bin blühe ich regelrecht auf. Dann gibt es nur noch den Wunsch zu gewinnen. Mich zu beweisen. Es gab ein einziges Mal oder eher zweimal, wo ich verlor. Das eine Mal war, als mein Zwilling mir Merlin wegnahm und das andere Mal als ich ihn verlor, weil ich gezeichnet wurde. Gegen meine Schwester konnte ich nichts anrichten, weil ich wusste das sie mir mein Leben wegnehmen wollte. Das andere Mal konnte ich ebenfalls nichts anrichten. Immerhin ist Frankreich ein ganzes Stück weg. Nicht das es mir scheißegal wäre, ganz im Gegenteil. Auch das hat mir ein Stück meiner Seele herausgerissen. Und nicht nur das. Seitdem bin ich mehr oder weniger nicht mehr fähig dazu, jemanden richtig zu lieben. Alles -ob Freundschaft oder anderes- ist oberflächlich. Nichts weiter als eine leichte Welle an der Oberfläche des tiefen, dunklen Sees. Ich entdecke also immer eine neue Seite an mir. Mein Ehrgeiz- der sich sonst nur auf schulische Leistungen bezieht- zeigte sich besonders durch einen erstaunlichen Siegeswillen. Diese Eigenschaften gebe ich die Schuld, dass ich leidenschaftliche Fechterin bin. Mein Charakter ist also widersprüchlich, aber ich denke es wird euch schon aufgefallen sein. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als jemanden, der mich so nimmt wie ich bin. Eine Familie, Freunde und eben alles was man an Gesellschaft so brauchen kann. Aber anscheinend fängt die Fassade langsam zu brökeln an und deswegen halten sich alle von mir fern.
"It's allright I got home late last night but I'm a supergirl and supergirls just fly."
Euer Mal Eine unausgefüllte Mondsichel auf meiner Stirn
Besonderheit: Tattoo auf dem linken Schulterblatt, Kette mit grünem Meerglas von ihrer Schwester
Abneigungen: -Hitze -Gemeinheiten -Möchtegerne -etwas gegen ihre Einstellung zu haben -zuviele Fragen -lange Tage, kurze Nächte -Schnee -zu sehen das alle glücklich sind -Fakes -fettige Sachen -Tussis - immer im Mittelpunkt stehen zu müssen
Stärken: +Dinge verbergen +Fechten +Geheimnisse für sich behalten +ihr inneres zu verbergen +wortgewandt +natürlich +treu und loyal +Ehrlich +Organisationstalent +Querdenkerin
Schwächen: -temperamentvoll -kann schwer loslassen -naiv -unterschätzt sich -verliert sich in Tagträumerein und Phantasien -Gefühlsbekundungen -widersprüchlich -fasst nicht gerne vertrauen -voreilig -kann unter Zeitdruck nicht arbeiten
THE PAST AND THE PRESENT
Lebenslauf: Geneviéve Dalton wurde am 15.Februar 1994 zusammen mit ihrer Schwester Lilian Zoé Dalton in einem Pariser Krankenhaus geboren. Ihre richtige Mutter war zu der Zeit eine mittellose Studentin, die in einem mehrstöckigen Haus lebte. Die Gegend war nicht allzu gut, sodass ihre Muter dort auch in Kontakt mit Drogen kam. Eine enge Freundin ihrer Mutter, Jessica Morton, hatte gerade selbst erst ein Baby bekommen. An einem der darauffolgenden Tage ließ Lily Dalton ihre Zwillinge einige Minuten unbeaufsichtigt in der Wohnung. Und da Jessica das weinen der beiden Babys hörte, ging sie in die Wohnung ihrer Freundin. Ihr eigenes Baby war die Nacht zuvor am plötzlichen Kindstot gestorben und nun wollte sie eines der beiden Kinder mit sich nehmen. Also entführte sie Geneviéve kurzerhand und es fiel nie auf. Die wahre Mutter der beiden Zwillinge kam nach wenigen Minuten zurück in ihre Wohnung und stellte fest, das eines ihrer kleinen Mädchen fehlte. Sie machte sich lange Vorwürfe dafür und brachte sioch wenige Tage später um. Daraufhin kam Lilian in Pflegefamilien. Sie blieb nie lange bei einer. Gen hingegen wuchs behütet und voller Liebe auf. Das Mädchen wusste ja nicht, dass jene die sich für ihre Mutter ausgab, nicht ihre wahre Mutter war. Jessica Morton machte sich nie wirklich Vorwürfe dafür, was sie getan hatte. Zumindest die ersten Jahre nicht. Aber dann began das ganze an ihr zufressen und machte sie innerlich fertig. Es kam zu starken Depressionen unter denen letztenendes dann auch Geneviéve litt.
Schon in Jungen Jahren zeigte sich bei dem Mädchen, dass sie eine sehr künstlerische Begabung hatte. Auch das nähen lernte sie recht früh und so näht sie schon seit einigen Jahren jedes Kleidungsstück selbst. Die Beziehung zu Jessica war nie sonderlich leicht. Die Frau brauchte Gen ständig zu Hause und so hatte sie nie besonders viele Freiheiten. Selbst als sie auf die Highschool kam, war es noch so das sie zur Schule ging und anschließend sofort nach Hause musste. Abgesehen davon, dass sie sowieso stets nur zwei Freundinnen hatte, machte es ihr eigentlich nicht sonderlich viel aus. Dennoch führte es zu Reibereien wenn sie sich einmal verspätete oder gar mit ihren Freundinnen etwas unternehmen wollte. Und dann kam dieser Tag... dieser Tag an dem sie im Bus saß und in Richtung ihrer Schule fuhr. An einer Kreuzung hielt der Bus und ein weiterer kam neben ihnen zum stehen. Gen sah zufällig aus dem Fenster und sah ein Mädchen, dass ihr ziemlich glich. Sie legte eine Hand an die Fensterscheibe und das Mädchen tat es ihr gleich. An diesem Tag änderte sich alles.
Wenn Gen's Leben vor dieser Begegnung noch harmlos war, so wurde es nun zur reinsten Qual. Dieses fremde Mädchen kam zu ihr in die Klasse und fing an ihr alles wegzunehmen: ihre Freundinnen, die guten Noten in Kunst und sogar in ihr Privatleben mischte sie sich ein. Denn Gen war erst vor wenigen Wochen mit ihrem großen Schwarm Merlin zusammen gekommen. Ein ebenfalls ziemlich begabter Jugendlicher aus gutem Hause. Lilian drängte sich zusehends zwischen sie und drohte ihr damit das Leben schwer zu machen, weil es eigentlich ihr gehören sollte. Gen wurde aus diesen Worten natürlich anfangs nicht schlau. Und so musste sie es weitere Wochen über sich ergehen lassen das Lilian fiese Gerüchte über sie verbreitete und sich schließlich auch Merlin angelte. Sie hasste Lilian dafür, dass sie sie an ihrem wunden Punkt getroffen hatte. Denn Gen hatte von anfang an bedenken gehabt, dass Merlin sie wirklich liebte. Er hätte jede haben können! Also warum ausgerechnet sie? Lilian fädelte sogar ein, dass Gen die Geburtstagsüberraschungsparty von ihrer besten Freundin verpasste. Das Mädchen war natürlich mehr als wütend auf Lilian für das was sie da getan hatte. Allerdings schien nur sie zu bemerken, wie schlimm das Mädchen eigentlich war. Denn ihre Freunde hielten sie mittlerweile für ein wenig verrückt und dachten, sie würde übertreiben.
Da ihre Freundin allerdings wollte, das Gen mit ihr zusammen ihren Geburtstag feierte, organisierte sie eine kleinere Feier zusammen mit ihrer Gemeinsamen Freundin und drei Jungs. Darunter auch Merlin. Gen war natürlich alles andere als Begeistert, dass dieser dort auftauchte. Als er ihr im Laufe des Abends allerdings eröffnete, dass er mit Lilian schluss gemacht hatte, hob sich ihre Laune zusehends. Und so kam es auch dazu, dass die beiden wenig später wieder zusammen waren. Kaum war dies aber geschehen, so stand eines Abends Lilian vor ihrer Haustüre und erklärte ihr, dass Jessica gar nicht ihre wahre Mutter sei und erzählte auch davon, was wirklich geschehen war. Als sie kurz daraufhin ihre "Mutter" zur Rede stellte, bestätigte sie all dies. Da Lilian allerdings darauf bestand, dass sie zu dem Grab ihrer Mutter fuhren (und das mittem im Winter), brachte Jessica sie auch dorthin. Genevieve erfuhr noch ein wenig mehr von ihrer Mutter, da Lilian ihr einiges erzählte. Auf der Heimfahrt blieben sie allerdings wegen des dichten Schneefalles liegen und sie mussten nahe bei einem See im Auto übernachten. Als Gen am nächsten morgen aufwachte, war Lilian weg. Natürlich suchte sie ihre Zwillingsschwester und fand sie schließlich auf einem zugefrorenen See, auf dem das Mädchen herumschlitterte. Trotz aller Warnungen von ihr, hörte Lilian nicht auf sie. Und dann passierte es... das Eis brach und Lilian ertrank in dem kalten Wasser, obwohl sowohl Jessica wie auch Gen versucht hatten sie zu retten. Alles was der Blondine also bleibt, ist die Kette mit dem grünen Meerglas, welche ihre Schwester zurückließ.
Mit diesem Ereigniss ist Gen bis heute nicht wirklich fertig geworden.... . Lurz nach dem tragischen Unfall, war sie auf einer Erholungsreise in Schottland, wo sie letzenendes auch gezeichnet wurde. Daraufhin verlor sie ihren Freund zum zweiten Mal. Und nun ist sie hier, im House of Night auf der Isle of Skye.
